Hallo A.
das ist jetzt aber Mumpitz erster Güte.
ich sage nicht die sind alle schlecht, sicher nicht, und die machen sicher ihr möglichstes, ohne Frage.
Das Problem ist, dass die Behandlern in nicht wenigen Fällen von grundsätzlich falschen Annahmen ausgehen, diese Falschannahmen sind in den erwiesenermassen fehlerhaften Annahmen der einzelnen Krankheitskonzepte
Begründet.
Das ist meine Kritik, dass obwohl man heute das Gegenteil weiss, an fehlerhaften Krankheitskonzepten festgehalten wird, häufig real dann zu Ungunsten der Patienten.
nur so mal: heutzutage wird Psychotherapie auch bei Schizophrenie als Hilfreich anerkannt. Und es bestehen Faktenlagen zu schlechteren Verläufen bei ständiger Neuroleptikagaben. nur setzt sich dieses Wissen sehr zäh um. Das wird weitestgehend ignoriert.
nicht aus Bösheit, sondern, weil man daraus folgend eine deutlichen Paradigmenwechsel vollziehen müsste.
Der Paradigmenwechsel findet nicht statt, mit der Auswirkung der Ungünstigkeit für Betroffene.
lg