Herzlich willkommen hier.
Das mit deiner Mutter tut mir leid.
Es ist auf jedenfalls wichtig sich so viel wie möglich Infomaterial anzueignen,
Erstens um sich selber schützen zu können, und auch dem Betroffenen zu helfen.
Vormundschaft , ich würde auf jedenfall nicht dem Arzt überlassen ,
nur soweit das sich der Arzt auf jeden fall mit den Angehörigen vorab erst in Verbindung setzen muß um die Behandlung zu besprechen.
Um das beste für deine Mutter rauszuholen.
Nichts ist Qualvoller als die Ungewissheit.
Damit ihr euch beruhigt fühlt, und inneren Frieden habt, ein Stück weit.
Eine Medikamenten Umstellung (Einstellung) wäre auch notwendig.
Wenn deine Mutter keine Einsicht über ihre Krankheit hat bleibt euch nichts anderes übrig als sie immer wieder einweisen zu lassen, zum Schutz aller.
In solchen Phasen ist man nicht der Mensch der man war, es ist wie eine Verwandlung, im Kopf passiert etwas schleichend kaum merkbar, dann bricht es aus wie ein nicht vorher erkennbare explodierende Katastrophe.
Die Person die man vorher war, verabscheut man wird als störend als schwach als mimilein betrachtet, unfähig.
Die liebe für was auch immer ist weg, Angehörige sind dann nur ungewollte Kletten die nerven.
Groß geschrieben wird, ,, Der Freiheitsdrang ,, die verlorenen Jahre müssen nachgeholt werden.
Endlich frei sein, so sein wie man will, keiner da der einen hindert seine Person auszuleben,
der irgendwelche (dummen , auch wenn ernst gemeint, wird in dieser Phase als sehr störend empfunden) Fragen stellt.
Oder von irgendwas abhalten will , denn es erscheint alles sooooo richtig.
Der Versuch ein Gespräch auf zu zwingen, nein.
Es ist ein Befreiungs-Kampf für den Betroffene.
In der Depri. Ist alles komplett das Gegenteil.
Lg avenu