Hallo Susanne,
wenn ich hypoman bin oder merke, es steuert darauf zu, dann übe ich Langsamkeit oder Achtsamkeit. Ich weiß, dass der Begriff "Achtsamkeit" inzwischen schon sehr abgenutzt ist, deswegen von mir Altagstipps dazu:
beim Geschirr spülen z.B.:
da versuche ich dann, jedes Teil bewusst und langsam in die Hand zu nehmen und es auch langsam zu reinigen. Diese "Übung" wirkt bei mir fast immer beruhigend.
Oder: ich lege mich bei Gelegenheit auf das Bett und versuche, zu entspannen und ruhig zu atmen.
Erst wenn ich dann eine Weile liege und mich besser wahrnehme, merke ich oft, wie verspannt ich eigentlich gerade bin.
Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Ob und wie oft man solche Übungen machen kann, hängt auch vom Tagesrythmus, Struktur und/oder Arbeitszeit uvm. ab.
Nach meiner Erfahrung braucht es etwas Zeit, um die für einen selbst passenden Entspannungsübungen oder "Stresskiller" zu finden und zu trainieren.
Alles Gute für Dich!
Gruß Sandra
Bipolar 2
*Quilonum retard ,*Bupropion *Quetiapin
*L-Thyrox ,*Amlodipin+Losartan
*Pantoprazol