Sumosimi schrieb:
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> Auf jeden Fall sollten Bipos sich was
> abwechslungsreiches suchen.
Dem widerspreche ich, das ist zumindest für einen Bipo (mich)
eher Gift und zuviel Abwechslung hat bei mir das Potential sich
wunderbar in eine Manie zu steigern.
Früher hatte ich Abwechslung ohne Ende, ich wußte meist nicht,
was ich anderen Tag mache, manchmal nicht mal, was ich
nachmittags machen werde, in den seltensten Fällen hab ich das
machen können, was ich eigentlich geplant/mir vorgenommen hatte.
Das frustriert die meisten wohl eher, mich hat das immer gepusht.
Ich bin ja in Rente mittlerweile und mein kleiner Nebenjob ist totale
Routine, jeden Tag zur selben Zeit bei den selben Leuten bissl Post
abholen und fertig. Ich weiss also heute schon, wo ich Mittwoch
in 3 Wochen um 15:07 Uhr bin und was ich da mache.
Früher hätte mich allein der Gedanke daran vor Langeweile getötet,
heute genieße ich die Routine sehr. Meine Abwechslung hole ich
mir komplett im privaten Bereich, das hat für mich den Vorteil,
das ich das wesentlich besser steuern und "dosieren" kann.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter