Guten Morgen,
Ich hatte einen Kampf mit Krankenkasse und Frauenarzt wegen Kostenübernahme meiner Sterilisation..
Mein Frauenarzt bescheinigte mir...das die Sterilisation nach Mehrlingsschwangerschaft....Alter über 40... Latexallergie und Pillenunverträglichkeit gesundheitlich nötig ist....das war vor 2 Jahren...ich steckte da gerade in einer hypomanie...was ich aber da noch nicht wusste, das ich bipo bin...da war meine Diagnose noch depressive Phasen...mein Frauenarzt bescheinigte mir auch das..das ich psychische Probleme habe...und sehr sensibel bin...
Ich war damit persönlich bei der Krankenkasse...es gab ein hin und her deswegen...zunächst hieß es..der Arzt hat eine Gefährdung für Mutter bescheinigt..die Kosten werden übernommen...und ich ließ den Eingriff ambulant im Krankenhaus unter Vollnarkose durchführen...lief alles Bestens...
Ende des Quartals kam dann leider letztendlich eine RG von 750 Euro vom Krankenhaus...da die Kasse die Kosten dann doch abgelehnt hatte...Begründung: eine SchwAngerschaft wäre nicht lebensgefährlich für Mutter und Kind...
Ich hatte keine Kraft dagegen anzugehen oder irgendwas zu unternehmen...da ich zu dem Zeitpunkt in die Depression rutschte...und 3 Monate später die Diagnose bipolar bekam....ich hatte die 750 E bezahlt...und nicht weiter drüber nachgedacht..was das für ein nervlicher Stress war...
Ich bin aber froh das ich diesen Schritt tat...
LG
Amy