Es würde mich wundern, wenn die Krankenkasse bei unserem Krankheitsbild eine Sterilisation zahlt, da es
1. sehr wohl möglich ist, auch unter Medikamenten eine Schwangerschaft und sogar Stillzeit zu erleben, ohne dass das Kind einen Schaden erleidet
und
2. Die bipolare Störung nur teilweise erblich bedingt ist, das Kind könnte also gut und gerne nie an diesem Syndrom erkranken.
Warum dann die Allgemeinheit dafür aufkommen soll, dass man sich wegen der Krankheit gegen Kinder entscheidet, erschließt sich mir logisch nicht.
Liebe Grüße
m2n
_______________________________________________________________________________________
w., 37 Jahre alt, schizoaffektive Störung 2009 diagnostiziert. Erste Psychose mit 17.
Medikation: Seroquel Prolong 400mg