Hallo,
ich hatte vor 15 Jahren eine Psychose, kam 3 Woche in die psych. Klinik.
Dies hat sich hier in der Nachbarschaft, in der ich nach dieser Zeit immer noch lebe, leider herumgesprochen.
Ich bin mir da sicher, 2mal fielen Bemerkungen.
Jahre spaeter habe ich ein paar Mal draussen gerufen dass ich hier meine Ruhe haben will.
Ein Nachbar rief ich solle doch rein gehen.
Alles passierte bevor ich Medis nahm.
Bin jetzt stabil und muss nur noch wg. Tabletten zum Neurologen.
Bin kein schwerer Fall.
Ich habe schon 2mal im Internet gelesen dass man nach so einem Vorfall unbedingt wegziehen soll, ich glaube
das auch, weil die Erinnerung immer mal wieder zurueck kommt und mir es manchmal sogar schwer faellt vor
die Tuer zu gehen, weil mir das Alles peinlich ist.
Leider war es mir finanziell viele Jahre nicht moeglich wegzuziehen.
Heute kam mir eine Idee: wie waere es denn wenn ich einen Brief oder aehnl. schreibe, die Nachbarn sollten
doch mal googeln wieviel Prozent psych. Stoerungen haben, damit sie merken dass ich kein Einzelfall bin.
Im Gegenteil, hier in der Strasse, die leider sehr abgelegen ist, kenne ich mind. 12 Personen die auch
eine Stoerung haben.
Was haltet ihr davon ?
Danke im voraus.
Bipolar, Quilonum seit 9 Jahren, stabil