Hallo,

habt ihr auch manchmal das Gefühl von den "wissenschaftlichen Maßstäben" von Psychiatern extrem falsch verstanden zu werden?
Ich hatte eine Art "schizoaffektive Psychose" und wurde schließlich mit 3(!) verschiedenen Medikamenten (Quetiapin, Pregabalin und Lithium) behandelt.
Die Nebenwirkungen waren GRAUENHAFT. Trotzdem wurde erst viel später nach mehrmaligen Terminen und bitten meinerseits langsam die Dosis reduziert, so dass es mir jetzt besser geht.
Man darf die Nebenwirkungen nicht mit der Psychose verwechseln. Genau das war nicht der Fall, aber ich musste halt an an zwei Fronten kämpfen.
Mit der Krankheit und mit dem Psychiater. Während ich so zugeballert war habe ich Geschäfte getätigt die nicht mehr rückgängig machen konnte und mir finanziell extrem geschadet (vom Gefühl her war es eindeutig die Nebenwirkungen und NICHT die Psychose). Ich kann leider nicht beweisen, dass ich geschäftsunfähig "gemacht" wurde.

Shit happens!

Viele Grüße,
Stlukas