zuma schrieb:
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> abcd schrieb:
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> -----
> >
> Wenn du daneben stellst, wie viele Patienten in
> einer Klinik in
> einem Jahr behandelt werden und wie viele
> Beschwerden du für dieses
> Jahr findest, dann ergibt das ein etwas
> realistischeres Bild. Für "meine"
> Klinik findet man auch dort überwiegend negative
> Bewertungen (für 2016
> hab ich 93 schlechte Bewertungen gefunden),
> berücksichtigt man jedoch,
> das dort im Jahr über 2500 Patienten behandelt
> werden, so sind das man
> gerade so um die 4 %. Das ergibt ein ganz anderes
> Bild, als wenn ich
> nur die Beschwerden lese, oder ?
> Dazu kommt noch, das negatives deutlich eher und
> schneller ins Netz
> geschrieben wird, die positiven Fälle schreiben
> das eher selten.
Das gilt ja für die anderen Kliniken auch, aber warum sind die Bewertungen der Psychiatrien dann trotzdem schlechter? Auf drei Sterne müssten die kommen, weil das sämtliche anderen Kliniken auch schaffen. Wenn ich den Eindruck hätte, dass dort völlig wirre Leute oder sehr anspruchsvolle schreiben, die ein 5-Sterne-Menü erwarten, würde ich es nicht so sehen. Aber die wirken schon zurechnungsfähig.
Vielleicht ist der Raum Stuttgart auch einfach ein blödes Pflaster, was Psychiatrien anbetrifft?
Als Journalistin finde ich, man müsste da deutlich öfter mit Kamera und Diktiergerät rein. Und wenn sie mich mal in so eine Institution stecken wollen, dann wird halt was geleakt....
Noch etwas: Ich kannte eine Amnesty-Gruppe, die etwa zur Hälfte aus Bipolaren bestand. Warum wohl, fragt man sich? Vielleicht wollen sie wenigstens anderen helfen, wenn sie sich selbst in Sachen Menschenrechten schon nicht helfen können?