Hallo sonne181,
dazu möchte ich gerne auch noch etwas berichten. Depression liegt bei uns leider mütterlicherseits von der Oma bis zu meiner Tochter in der Familie.
Meine Tochter war bei einer Psychotherapeutin als 15jährige und fühlte sich etwas genervt von ihr, da sie nicht immer und immer wieder ihren Seelenzustand darlegen wollte. In dem Alter ist das schwierig für die Mädels...
Sie ist froh, dass ich letztendlich, als sie 19 war, mit ihr zum Psychiater gegangen bin ( sie war nicht eher bereit dazu, leider ). Jetzt nimmt sie das Ganze wieder eigenverantwortlich in die Hand und ich bin nur bei Bedarf für sie als Ansprechpartnerin da. Sie wohnt allerdings auch nicht bei mir und hat Freundinnen und ein gutes soziales Umfeld, so dass ich mich nicht aufdränge.
Meine Tochter weiß um ihre Erkrankung, möchte aber kein "Getüddel" um ihre Person.
Deine Tochter ist allerdings sehr viel jünger und braucht mehr Hilfestellung, aber nicht über das Maß, würde ich sagen. Wäre gut, wenn sie eine Freundin hat.
LG Fahni