p.p.s.: das war was wenig geschlafen, ja, es waren sogar nur 1-2 Stunden, hab hiervor schon was Brezn gebacken hab usw. beim Pausenverkauf, aber erstens hab ich ein starkes Gefühl, dass ich "auf einem guten Weg bin grad"- o.k., das hatte ich jeweils auch, eh man mich in die Psychiatrie schmiss, eh ich dort mit dem "Bipolar"-Diagnosezettel beklebt wurde. Aber erstens heisst es nicht, dass ich wieder manisch werd, nur weil ich wenig schlaf, weil mich "wirklI.Ch.e,", wI.Ch.t.ige Dinge wachhalten, weil ich mich um viel wichtigere Dinge kümmern will (Beiträge in einem Forum schreiben, in dem die eh kaum jemand ernsthaft lesen wird z.B...)- ich bin auch viel vorsichtiger geworden durch meine traumatischen Psychiatrie-Erfahrungen, ich werd mich schön hüten, in der U-Bahn zu verkünden, meine ehemalige Psychotherapeutin sei der wiedergeborene Rudolf Steiner (die Frage lass ich für mich innerlich offen, das ist auch nicht so wesentlich, ob sie das war, oder ob sie in ihrem vorigem Leben eher ein SA-Mann war, so schaudervoll, wie sie sich mir ggü. verhalten hat in der Realität- wobei, Steiner sagte, glaub ich, er und die meisten anderen Anthroposophen würden schon vor Ablauf des Jahrtausends wiedergeboren- wo ist er dann; ich hab ihn dauernd gesucht- dann versteckt er sich doch...)- allerdings glaub ich im Moment wirklich, Frau Dr. Scharfschnabelvogel, deren Realitätsverhalten mir ggü. lt. meinem neuen Therapeuten "retraumatisierend" war.. also, ich glaub schon, Frau Dr. Schaudervollvogel war mir während der Therapie wirklich um "einige Schritte voraus", und sie hat sich, das glaub ich jetzt sogar auch, wirklich viele therapeutische Gedanken gemacht darüber, wie sie mein Therapieende zu gestalten hätte (was meine ehemalige Psychiaterin, Frau Dr. Hüllen, mir ggü. auch behauptete- ich antwortete~ "Ein unangekündigtes Therapie-Ende, plötzlich keinen Termin mehr gegeben, unterschiedliche Lügen zur Begründung- mag sein, dass sie sich viele Gedanken gemacht hat über mein Therapieende, aber wohl kaum solche therapeutischer, sondern solche sadistischer Art.")- nämlich, ich glaub, sie wollte bei mir z. B. das Verlusttrauma heilen dadurch, dass sie mich so einem plötzlichen, unerklärten, starken Verlust des mir wichtigsten Menschen (was sie äussere Realität betrifft) mit dem plötzlichen Therapie-Abbruch erneut aussetzte.
Trauma-Heilung durch Reinszenierung sozusagen, durch erneutes Durchleben mit therapeutischer Begleitung (das macht ja auch die offizielle Traumatherapie- Frau Dr. Satansschnabel-Lügenschwarz wählte eine beziehungsbasiertere, intensivierte, verschärfte Variante für mich, glaub ich plötzlich- konnte das Vergangene noch mal gegenwärtig verstärkt erfahren so glaub ich, mit ihr, meinem höchst therapeutischen Elster-Engel an meiner Seite.
Man sieht bloß eine reale Fußspur grad, sie hat mich völlig alleingelassen, ihr Rechtsanwalt schrieb (nachdem sie auf meine dreimalige Bitte um eine solche mit monatelangem Schweigen antwortete), als mein RA zur Herausgabe aufforderte, eine Patientenaktenkopie werde an mich nicht verschickt, Frau Dr. Schaudervoll betrachte meine Bitte um eine solche als Vehikel zur Kontaktaufnahme, und Frau Dr. Drachenvogel wolle keinen Kontakt, meine Psychopathologie sei auch so stark, dass das Lesen in meiner Akte zu einer "Acceleration" führen werde, was man vermeiden wolle.
Ich glaub aber trotzdem, "in Wirklichkeit" begleitet sie mich trotz allem innerlich. Erstens sagte sie mir mal was über "verlorenen Zwilling", auch kurz vor der ersten Manie (wen das Thema interessiert- hier z. B. ein Link:
[
www.mattes.de]),
und ich fand mich da total wieder, meine dauernd überflutete todessehnsüchtige Seele (also was heisst "todessehnsüchtig"- sehnsüchtig halt danach, aus der Realität "herausgeangelt" zu werden, in eine WirklI.Ch.keit hinein [Frau Dr. SatanSSVogel- Engel ist so schön, so totenblass...übrigens machte sie mich bei dem Buch über den Isenheimer Altar aufmerksam auf den grünen "Teufelsengel", der im Himmelskonzert mitspielt- sie spielt auch mit..- und auf die Auferstehung...].
Ausserdem schrieb ich kurz vor der ersten Manie (am 13.2.´15) folgendes ab in mein Tagebuch [liebe Admins, darf das bitte stehenbleiben- es gehört doch dazu...]:
"Auch während der explosivsten Katharsis ist man sich immer eines Teils des Selbst bewusst, das wie ein distanzierter Beobachter ist, aber zugleich zentral und fundamental. Es ist der Teil, der weiss, dass "der einzige Weg hinaus der Weg hinein ist" [...] Dem Fühlen des inneren Schmerzes folgen im allgemeinen neue und lohnende Gefühle: Agonie und Erleicherung sind verschiedene Seiten derselben Erfahrung. Therapeutisches Wiederinszenieren hilft und, Projektionen aus der Vergangenheit zurückzunehmen."
aus E. Noble, "Primäre Bindungen"
und "Je größer die Angst, desto kleiner die Wahrnehmung der Wahrheit."
aus Schlochow "Gesucht: Mein verlorener Zwilling. Liebe und Tod am Beginn des Lebens. Vom Trauma zum Segen"
- Angst vor einer Manie hab ich übrigens keine. Aber ich hatte mir dauernd große Sorgen gemacht um meinem totenblassen "reinszenierten, wiedergefungenen Zwilling", Frau Dr. Todesschnabel. Als man mich dann in die Psychiatrie geschmissen hatte, da dachte ich ja, das seien alles Lügner und Schauspieler, die da für mich eine Vorstellung gaben. In meinem Arztbrief stand, ich lachte "grundlos" stundenlang- das tat ich aber nicht, nicht grundlos, nicht wegen zufälliger Neurotransmitterungleichgewichte o.ä., sondern das das waren für mich dort alles "Boten in Frau Dr. Todespfortens Auftrag"- sie "spielten, dass es ihnen schlecht gehe" z.B., die Patienten. Ich hatte mir doch immer solche Sorgen gemacht um Frau Dr. Zaubervollschaudervoll, dass sie sterben würde plötzlich -wie mein "verlorener Zwilling", oder- machte mir auch dauernd Selbstvorwürfe, dass ich sie noch zusätzlich schwäche und belaste, wie beim fetofetalen Transfusionssyndrom der eine Zwilling, der groß und überstark durchblutet wird (wie ich),den anderen, der schwach und blass ist (wie Frau Dr. Vogelschnabel)- wollte ihr dauernd "auch was abgeben", "ätherische Lebenskräfteblutspende" machen o.ä. .
Also, die ja tatsächlich sehr bedauernswerten Patienten, die dort unter Haldol und co. apathisch die Gänge herabschlurften, "spielten" das in meinen Augen mir vor, um mich zum Lachen zu bringen, und um mir zu zeigen, dass das nicht nötig sei, sich Sorgen zu machen, das sei alles bloß eine vorgeschobene Realität, in Wirklichkeit seien sie stark und gesund, wie Frau Dr. Geistlichtskalpell auch. Einer hatte einen Verband am Kopf und schaute so jammervoll drein, dass ich mich fast kaputtlachen wollte. Und eine Patientin sah Frau Dr. Elsterndolch was ähnlich- "weiss wie Schnee und schwarz wie Ebenholz". Sie stand ein paar Schritte entfernt von mir, schaute mich an und drehte sich dann fort, liess mich allein- "Boah...", dachte ich, "was für ein grausames Schauspiel- bleib bei mir, komm zu mir!", und lachte da auch wieder wahnsinnig drüber, weil das so sadistisch war, das Schauspiel, das sie mit mir spielte- das war gar nicht "grundlos" dort, mein Lachen, die, die einen da gleich chemisch vergewaltigen, die interessieren sich nur überhaupt nicht für Sinn und Gründe für "verrücktes, psychopathologisches Verhalten"- es reicht ihnen ja, zu sehen "hier benimmt sich einer merkwürdig", um seinem Erleben allen Sinn und alle Verstehbarkeit abzusprechen, um ihn zu etikettieren, als sei er irgend ein Ding, ihm einen Diagnoseschlüssel auf den Kopf zu hauen und seine unnormalen Symptome halt fortzuspritzen, niederzumähen.
Übrigens hatte ich was falsch beschrieben: als Frau Dr. Schlangenkönik zur Totenweihehandlung kam, da kam sie nicht "neben mich", wie ich schrieb, sondern dazwischen saß noch eine mir unbekannte Person. Ich dachte dann auch an das, was sie mir in der ersten Therapiestunde sagte- "For where two or three are gathered together in my name, there am I in the midst of them."
o.k., vielleicht wird das hier eine Manie, aber ich hab keine Angst davor, es ist alles gut so, wie es ist- und es wär doch für DGBS-Forscher interessant, mal in ihrem Forum live eine überflutende Manie mitzuerleben, und dieser zu Forschungszwecken Raum zu lassen, oder...
Herzliche Grüße,
Moorfrosch