Es ist auch meine Meinung, dass der Hausarzt nicht die erste Wahl ist. Allerdings ist fraglich, ob überhaupt ein Arzt von dieser Entscheidung weiß. Angeblich ist vereinbart wöchentlich dort vorzusprechen und dass der Arzt dann entscheidet, ob es weiter ohne Medikamente geht. Ich halte das für sehr verwegen, wenn es denn überhaupt stimmt.

Beschwerdefrei ist die Person definitiv nicht. Sie glaubt, bzw. sagt, aktuell in einer eher depressiven Phase zu sein. Selbst als sie Medikamente nahm, waren ihre Stimmungsschwankungen offensichtlich.

Ich bin zutiefst skeptisch und sehe wieder ernste und extrem nervenaufreibende Folgen für die Person, als auch die Familie auf sich zukommen.

Ganz unmöglich scheint es andererseits nicht zu sein, ohne Medikamente leben zu können. Aber vielleicht kommen ja noch mehr Antworten.