Hallo Eisbär,
aus meiner Erfahrung macht eine Adaption der Medikation an den aktuellen Status immer Sinn. Ich durfte auch mutig hin- und herprobieren und im Laufe meiner "Karriere" einige Tiefs und Höchs verkraften. Schlimm war immer der Absturz vom Hoch ... bitte, bitte nie wieder wie beim vergangenen "Abenteuer". Ich hatte viel zu spät auf meine innere Stimme gehört und dann in eine Psychiose abgeschmiert. Danach dann erst einmal Achterbahn (erträglich) bis zum neuen "Setting". Seit dem habe ich immer meine 4x25mg Quetiapin bei mir und bin gewillt sich auch rechtzeitig einzusetzen. Auch wenn so ein Hoch ganz schön ist ... der Absturz kommt gewiss. Und noch schneller, wenn dann leichtsinnigerweise die besondere Unvernunft kommt und der Cocktayl mit "einem Bierchen" gemixt wird... Eine Erkenntnis ist, ich bin kein Alkoholiker, aber mein Kopf kommt mit all dem Gemisch nicht zurecht. Da bleib ich dann lieber bei den Pillen allein.
Einen lieben Gruß
4Komma5
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"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch" (Hölderlin – Patmos)
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"I try to be happy as I can"
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Je suis Européen convaincu