Hallo Tiffany,
Da ich das Gefühl habe, dass sie veränderten Bedingungen nach ihrer Wiedereingliederung immer noch nicht akzeptiert hat,
tu ich mich sehr schwer, hinterher noch ihre Arbeit zu kritisieren und sie noch weiter zu kränken.
Da Du das Gefühl hast
Fühlen tust Du ja jede Menge (siehe erstes Posting)
Handeln eher wenig (siehe auch erstes Posting)
Frauen wollen fühlen und dann dafür nichts tun und dann sollen sich die Dinge so entwickeln,
wie sie es nie ausgesprochen haben.
Da Du das Gefühl hast: Frag sie doch einfach. Ob das stimmt, was Du fühlst. Kann sein, muss aber nicht.
Wenn Du das nicht willst, bezieh Dich auf die Sache. Du sagst ihr, was sie richtig macht und was sie falsch macht.
Ist das übrigens Dein Job?
Frag sie doch. Du warst lange krank, es läuft noch nicht alles wieder richtig, soll ich Dir das sagen oder nicht?
Und meistens läuft das so weiter: Man beschwert sich bei anderen Kolleginnen über die, zu der kein Ton gesagt wird. Wenigstens da fällt das Reden ganz leicht. Da wird man so schön seinen Ärger los. Bringen tut das auch nichts.
Entweder direkt oder gar nicht.
Und Dein Satz könnte lauten: Ich sage nichts, ich ändere nichts, dann muss ich mich auch nicht aufregen.