Ich bin die Ehefrau eines Manikers,
habe es leider viel zu spät bemerkt. Schon 2014 war es eine manische Phase, die unsere Ehe auf die Probe stellte.
Jetzt, seit November 2016 wiederholt sich der Spuk. Seit Dezember haben wir eine Ärztin hinzugezogen.
Er hat nur einen einzigen Termin bei ihr wahrgenommen, ich mittlerweile drei und bin jetzt arbeitsunfähig.

Dann verlor Mitte Dezember seinen Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer, seine Arbeitsstelle ist auch weg.
Er geht seit Mitte Januar in die Akut-Tagesklinik, bekam zuerst Risperidon, danach Sycrest und wurde jetzt auf Olanzapin 10 mg umgestellt. Dort gefällt es ihm ganz gut, aber er hatte schon drei Phasen, in denen er akut in die Rettungsstelle wollte.

Ich musste ihm aufgrund seiner Käufe die EC Karte und den PA wegnehmen. Damals 2014 war es so schlimm, dass ich jetzt darin die einzige Möglichkeit sah. Autokäufe ohne Ende, je mehr ich verhindert habe um so mehr hat er es versucht. Er überschätzt seine / unsere finanziellen Möglichkeiten total.
2014 wollte er mir weißmachen, ein Millionenerbe seiner verstorbenen Oma erhalten zu haben, jetzt seit 2016 sind es einige Zehntausend, die er von seiner Tante erben könnte, wenn sie mal geht ...
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Eilantrag über KH wegen Betreuung ist gestellt, es gibt auch schon ein AZ beim Gericht und eine einstweilige AO worüber ich leider noch nicht weiß, für was.

Wir haben Dienstag endlich den Termin zur Kontentrennung. Bisher verweigerte er mir alle Unterschriften.

Ich bin durch diese letzten Episoden so fertig, dass ich nicht mehr arbeiten gehen kann.
All meine Freunde raten mir, mich zu trennen. Das Vertrauen ist zerstört. Wir sind 29 Jahre verheiratet, 31 Jahre zusammen ...

Kann er jemals wieder gesund werden??? Gesund ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber kann es wirklich wieder besser werden? Er spricht selbst von Trennung,aber dann, einen Tag später kommen wieder die neuen Ideen für unsere Wohnung und den Garten.