FLYHIGH schrieb:
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> RoManiac schrieb:
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>
> > Das nächste Projekt ist also ein Praktikum
> > vermittelt durch einen Förderverein, der mit
> der
> > Arbeitsagentur zusammenarbeitet. - als
> > Rehabilitand. Meint ihr, ich habe so bessere
> > Chancen in den Arbeitsmarkt reinzukommen?
>
>
> 2010 habe ich eine berufliche Reha gemacht, mit
> Praktika in verschiedenen Firmen. Gut war, dass
> ich meine Belastbarkeit testen konnte und auch wie
> es ist zu arbeiten, wenn man diverse Medikamente
> nimmt. Das Ziel dieser Reha war über ein
> Praktikum an eine Festanstellung zu kommen. Leider
> waren die Firmen in meinem Bereich (Buchhaltung)
> nicht bereit, jemandem mit psychischen Problemen
> auch nur ein Praktikum zu geben. Deshalb war ich
> mit der Reha nicht erfolgreich. Ich habe erst
> Jahre später alleine und ohne Angabe meiner
> Erkrankung einen Job gefunden. Ob du so beruflich
> einsteigen kannst, hängt sicherlich von einigen
> Faktoren ab, z.B. wie tolerant sind die Leute in
> deinem Bereich. Leider gehört auch eine Menge
> Glück dazu.
Danke fuer Deinen und Eure beitraege.
Ich hatte beim ersten gespraech mit meinem Chef in der jetzigen arbeitserprobung gesagt, ich braeuchte mind. ein bewertungsgespraech, um zu wissen, worin ich mich noch verbessern koennte. Diesen bedarf nach einem gespraech begruendete ich auch mit einer krankheit- ohne den Namen zu nennen. Bei jenem gespraech sagte ich auch, dass ich bei konzentrierter Arbeit unter viel akkustischem reiz nicht exakt arbeiten koenne. Da sagte er, ich koenne jederzeit in einem separatem raum arbeiten bei sowas. Bei zuviel ruhe wiederum kann die ruhe zum stressor werden. Die aktuelle arbeitserprobung habe ich auch in eigenregie gefunden- wurde zur massnahme, weil ich zu dem Zeitpunkt arbeitslos war.