Liebe Forenmitglieder,
seit 2012 lebe ich meinen Alltag mit der Diagnose Bipolar II. Zuvor wurden fataler weise nur meine Depressionen behandelt.
Das Forum und die Leute hier, haben mir oft geholfen, deswegen melde ich mich mal wieder.
Eigentlich bin ich inziwschen schon erfahren mit meinen jeweiligen Phasen. Aber trotzdem überrascht es mich immer wieder, wenn eine Achterbahnfahrt kommt, ich dagegen steuere durch entschleunigten Alltag und Hoch-oder Runterdosieren von meinen Medis.
In den letzten Wochen hatte ich wieder so eine Achterbahnfahrt. Für meine Umwelt ist das auch nicht immer so angenehm.
Jetzt, nachdem ich das Quetiapin etwas erhöht habe, geht es mir etwas besser Rücksprache m.d.Arzt).
Aber diese folgende derzeitige "Null-Linie", wie ich sie immer nenne, ist auch unangenehm. Meine Emotionen "verstecken" sich gerade wieder.
Die Jahreszeit spielt da eine Rolle und auch ein Trauma, dass ich verarbeiten muss trägt sicher dazu bei, dass es gerade holprig bei mir zugeht.
Ich denke, es geht hier vielen Betroffenen auch so und ich bin nicht alleine damit. Das ist gut zu wissen.
Viele Grüße aus dem Neckartal
Sandra
Jahrgang 1969/Rentnerin