Hallo Zusammen,
ich bekomme seit November 2015 Quilonum retard,
1125 mg/Tag. Bin mit dem Spiegel relativ konstant
bei 0,700. Außerdem nehme ich noch Escitalopram 20 mg
und Mirtazapin 9 mg (schleiche gerade aus). Dazu
noch L-Thyroxin 106,25 mcg.
Die ursprüngliche Diagnose war Schwere therapieresistente
Depression. Eine bipolare Störung wurde bisher nicht
festgestellt. Lithium bekam ich zur Augmentation bei
Nichtansprechen auf andere Antidepressiva.
Mir geht's seit längerem wieder gut und ich würde das
Lithium irgendwann gerne - sehr vorsichtig und langsam -
reduzieren. Dabei stellt sich die Frage, wie langsam es
sein sollte. Ich habe gehört, dass Lithium ggf. nicht mehr
wirkt, wenn man es zu schnell absetzt. Ich möchte natürlich
vorsichtig sein und den Spiegel ggf. wieder hoch ziehen, wenn
es nicht klappt.
Wie funktioniert das Ausschleichen und was muss ich beachten?
Meinen Arzt sehe ich Montag. Aber etwas Hintergrundwissen
schadet ja nicht : )
Liebe Grüße - Christiane
Diagnose Unipolare Depression, schwere depressive Episode 07/2015
Erfahrungen mit Mirtazapin, Quetiapin, Trimipramin, Benzodiazepinen, Escitalopram, Lithium
Lithium-induzierte Hypothyreose seit 01/2016
Aktuelle Medikation (seit 01/2016): 20 mg Escitalopram, 15 mg Mirtazapin, 1125 mg Lithiumcarbonat (Spiegel bei 0,650),
75 ug L-Thyroxin