Hallo Bipolara
In der Tat kann sich ein Vitamin-D Mangel unter anderem auf die Psyche auswirken
Über die Nahrung werden ca. 10-20% Vitamin D aufgenommen, d.h. 10-20% der Gesamtversorgung erfolgt über die Nahrung (z.B. Fettfisch, Leber, mit Vitamin D angereicherte Margarine etc.) und den Rest bildet der Mensch selbst mit Hilfe von UVB-Strahlung in der Haut.
Besonders ältere Menschen, bei denen die Eigensynthese verringert ist, besteht oft der Bedarf einer zusätzlichen Gabe von Vitamin D Präparaten. Zudem ist die Gabe eines Vitamin D Präparates unter Umständen auch im Winter angebracht, da der Körper zu dieser Jahreszeit für gewöhnlich einer geringeren Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist.
Der Schätzwert für die tägliche Vitamin-D Dosis liegt bei 20 µg/Tag, wovon wir ca. 2-4 µg/Tag mit der Nahrung zuführen. Die Differenz, also 16-18 µg/Tag, müssten wir dann also bei fehlender Eigensynthese mit Vitamin-D Präparaten auffüllen.
Ob ein Vitamin-D Mangel tatsächlich vorliegt, dass kann euch euer Arzt sagen. Der kann das mit Hilfe einer Blutentnahme herausfinden.
Zu den Tageslichtlampen ist zu sagen, dass nicht alle Tageslichtlampen UVB-Strahlung erzeugen, sondern nur solche mit speziellen UVB-Röhren.