Hallo Hanitas,
die ambulant psychiatrische Pflege hatte ich meistens nach einem Aufenthalt in der Tagesklinik.
Man kann sie allerdings pro Jahr nur bis zu 4 Monaten in Anspruch nehmen, nicht länger.
Im ersten Monat kam dann 3 mal wchtl. jemand für 30 Minuten zu mir nach Hause, danach 2 mal.
Zum Ende hin nur noch einmal, denn Ziel sollte es ja sein, nach dieser Zeit wieder selbst-
ständig und eigeninitiativ seinen Alltag bewältigen zu können.
Vorletztes Jahr habe ich die ambulant psychiatrische Hilfe auch wieder in Anspruch genommen,
allerdings hatte es mir nicht ausgereicht, so daß ich dann übergangslos ins Betreute Wohnen ging,
das doch wesentlich intensiver ist und man dort eine feste Fachkraft hat als Bezugsperson, die auch
Hausbesuche machte, wenn ich das wollte. Mir gefiel das besser, weil die Personen nicht immer wechselten,
wie es in der häuslich psychiatrischen Hilfe üblich ist und jedes Mal 1 Stunde Zeit hatte.
Als Übergangslösung finde ich die amb. psych. Hilfe allerdings sehr gut,
Vielleicht reichen Dir die 4 Monate aus, um wieder langfristig stabil zu bleiben.
Viele Grüsse
mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.01.17 16:37.