Hallo Moi62,
habe im Oktober eine ähnliche, im Verlauf etwas drastischere Erfahrung machen müssen.
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Ich kann mit der Situation derart schlecht umgehen, dass ich den Kontakt auf das Minimum reduziert habe. Ich sehe sie ausschließlich wegen unseres gemeinsamen Kindes. Das ungeborene Kind des anderen Mannes kommt in ca. einem halben Jahr. Für mich stellt es ein traumatisches Erlebnis dar. Da sie die siebenjährige Vergangenheit komplett sabotiert hat, sind tiefe Verletzungen entstanden. Aus meiner Sicht und mit meinen getrübten Erfahrungen kann ich nur dazu raten, die Hoffnung auf einen gemeinsamen Weg aufzugeben und stattdessen ein neues Leben aufzubauen. Klingt hart, ich weiß. Ich stecke gerade mittendrin und weiß, mit welchem Leid das verbunden ist. Wenn du allerdings mit Verletzungen umgehen kannst und kein Problem damit hast, zum Spielball des Erkrankten zu werden, kannst du das Wagnis, bei ihm zu bleiben, eingehen.
Alles Gute für das neue Jahr!