Gestern wurde mir so richtig bewußt, wie sehr mein Sohn(18 Jahre) unter unserer Trennung und meiner Bipolaren Störung leidet. Vor anderthalb Jahren ist er mit seiner Schwester in eine WG aus meiner Wohnung ausgezogen, die Monate vorher waren sehr schlimm für uns alle, dazu gehört noch mein Freund, der es immer sehr schwierig hatte, nachdem ich 2007 von dem Vater der Kinder geschieden wurde. Meine Ehe ging aufgrund der Bipolaren Störung u.a. kaputt, die Diagnose bekam ich erst 2006, es war zu spät. Viele gemeinsame Versuche, Alltagsprobleme, Formen des gemeinsamen Zusammenlebens, Emotionen, Wutanfälle, Verzweiflung zu lösen, waren zwar willig, wurden von mir doch so oft bei den ständigen Schwankungen einfach beiseite geschoben. Gestern könnten wir uns sehr persöhnlich aussprechen, uns in den Armen liegen und weinen, ich habe so viel falsch gemacht, es tat so gut alles auszusprechen, nach Möglichkeiten de Verbesserung zu reden. Wir haben eine neue Chance bekommen. Wie ist das bei Euch, Euer Verhältnis zum Sohn? Wie sind die wahren Probleme zu Hause?
Wie sehr leidet die Erziehung der Kinder durch dir Bipolare Störung? Freue mich über Eure aufrichtigen Beiträge!!!!!
Manchmal habe ich das Gefühl, das mein Sohn auch starke depressive Schübe hat!!!!