Ich hole diesen Baum noch mal hoch, weil ich hier auch drin geschrieben hatte und ich wollte keinen neuen Baum mit gleichem Titel eröffnen.
Ich finde es höchst interessant, wie sich kleinste Veränderungen der Medikation auswirken können. Ich bat meinen Arzt um eine solche Reduktion - Lithium von bisher 700 mg auf 600mg /tgl
wegen der immer mehr nervenden Tagesmüdigkeit. Ich musste schon jeden Tag nach der Arbeit einen Kurzschlaf machen. Ohne den war ich nicht in der Lage den Rest des Tages angenehm zu verbringen.
Und ich schlief an freien Tagen schon wieder so dermaßen lange , wie ich es seit längerem nicht mehr gewohnt war.
Die selbe Dosierung hatte ich ja im letzten Jahr schon mal - bin dann durch Schlafmangel , Frankreich-Reise ins Euphorisieren geraten und hernach, als das JC mal wieder querschoss in die Hypomanie gewandert.
Dabei hatte ich aber direkt am Anfang der Reduktion schon Veränderungen bemerkt - weniger Sozialphobie, umgänglicher in den ÖPNV (zutraulicher etc). Gut - bis jetzt merk ich nichts dergleichen
aber weniger müde.
freut mich sehr!
aufgeweckte Grüße
von Irma