Hallo RealLife,
ich hatte vergessen zu schreiben, daß es in einer depressiven Phase natürlich schwieriger ist, seinem Schlaf-
bedürfnis nicht nachzugeben.
Wenn ich meinen Hund nicht hätte, der pünktlich raus muss, würde ich sicherlich auch mehrere Stunden schlafen
und nicht schon so früh aufstehen.
Den Schlaf hole ich dann meistens nachmittags nach und schlafe bis zum Abend.
Letztens ist es mir sogar passiert, daß ich mich um 19.00 Uhr mit Klamotten aufs Bett gelegt habe und bis zum
nächsten Morgen durchgeschlafen habe, als ich sehr depressiv war.
Aber wenn man eine Aufgabe hat, kann man es sich einfach nicht leisten und es geht auch irgendwie.
Danach fühle ich mich trotzdem besser, ob mit oder ohne Depression.
Und wenn man merkt, daß zu viel schlafen noch mehr lähmt und müder macht, sollte man wenigstens versuchen,
seinen Schlafrhythmus ein wenig zu verändern.
Eine andere Option hat man ja nicht.
Vg mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.