Hallo,
"Würdet ihr im Rahmen einer klinischen Untersuchung euer Genom sequenzieren, also das Erbgut untersuchen lassen?"
Ja.
"Wenn ja, würdet ihr das Ergebnis wissen wollen?"
Ja.
"Wenn euch das Ergebnis interessiert, über welche genetische Veranlagungen würdet ihr informiert werden wollen? z.B. psychische Erkrankungen, vererbbare körperliche Erkrankungen (Brustkrebs, Muskelschwund etc.), sicherer Befund einer tödlichen Erkrankung ohne Therapie- und ohne Präventionsmöglichkeiten, Risiko einer tödlichen Erkrankung ohne Therapie- und ohne Präventionsmöglichkeiten, sicherer Befund einer tödlichen Erkrankung mit Therapie- und Präventionsmöglichkeiten, Risiko einer tödlichen Erkrankung mit Therapie- und Präventionsmöglichkeiten"
Über alles.
"Würdet ihr bei einer Veranlagung zu einer genetisch bedingten Erkrankung eure Verwandten, also z.B. eure Kinder darüber informieren?"
Bei meinen Kindern vlt. erst im erwachsenem Alter. Allgemein würde ich bei Verwandten nach meinem Gefühl gehen. Wenn ich bspw. das Gefühl haben sollte, dass es eine Person eher verunsichern würde, würde ich nichts sagen, oder nur teilweise etwas sagen.
"Hättet ihr Bedenken bezüglich der Datensicherheit?"
Ich weiss nicht.
"Wer außer euch und eurem Arzt sollte Zugriff auf die Daten bekommen und wer auf keinen Fall?"
Niemand ausser mich und meinem Arzt.
LG A.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.05.17 08:33.