- Würdet ihr im Rahmen einer klinischen Untersuchung euer Genom sequenzieren, also das Erbgut untersuchen lassen? Ja, für die Wissenschaft.
- Wenn ja, würdet ihr das Ergebnis wissen wollen? Nein.
- Wenn euch das Ergebnis interessiert, über welche genetische Veranlagungen würdet ihr informiert werden wollen? z.B. psychische Erkrankungen, vererbbare körperliche Erkrankungen (Brustkrebs, Muskelschwund etc.), sicherer Befund einer tödlichen Erkrankung ohne Therapie- und ohne Präventionsmöglichkeiten, Risiko einer tödlichen Erkrankung ohne Therapie- und ohne Präventionsmöglichkeiten, sicherer Befund einer tödlichen Erkrankung mit Therapie- und Präventionsmöglichkeiten, Risiko einer tödlichen Erkrankung mit Therapie- und Präventionsmöglichkeiten Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...
- Würdet ihr bei einer Veranlagung zu einer genetisch bedingten Erkrankung eure Verwandten, also z.B. eure Kinder darüber informieren? Nur bei ersten Anzeichen davon, oder an meinem Lebensende für die Enkel dann...
- Hättet ihr Bedenken bezüglich der Datensicherheit? Ja, absolut!
- Wer außer euch und eurem Arzt sollte Zugriff auf die Daten bekommen und wer auf keinen Fall? Mein Partner, und in 25 bis 30 Jahren auch die Kinder- oder eben bei o.a. Fall auch eher.
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Enttäuschungen können Dich ersticken oder formen.
Und manchmal können sie ein Neubeginn sein.
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BS II, täglich 800 mg Lithiumcarbonat seit ca. 2010 - und seit 2008 lese ich mal und mehr mal weniger hier