Hallo elsbeth,
lieb von dir dass du fragst, hab schon ein schlechtes Gewissen gehabt weil ich euch nicht auf dem Laufenden gehalten hab.
Er macht das ja alles alleine und unsere Kommunikation ist zur Zeit sehr sehr schleppend.
Ich will ihn nicht allzu sehr löchern, da er es immer noch schafft zur Arbeit und in die Berufsschule zu gehen, trotz Depri.
Für viel mehr reicht es wohl gerade kaum noch.
Er sagt zumindest, dass ihm die Ärztin deutlich sympathischer ist, sich Zeit genommen hat und er Ende des Monats nochmal einen Termin hat.
War dann so ein hin und her zwischen uns per Whatsapp. Er hat den Termin gehabt, dann am Tag darauf Blutabnahme und ein Rezept bekommen für Lithium und Seroquel.
Ich hab es so verstanden, dass er mit den Medis erst starten soll wenn sie sich gemeldet hat, hat aber irgendwie nicht sofort geklappt.
Heute hat er mir geschrieben er nimmt jetzt 100mg Seroquel (wahrscheinlich Abends) und Lithium wird langsam aufdosiert mit tägl.1 Tabl..
Hab aber keine Ahnung wie lange jetzt schon und ob er diese Kombi verträgt oder nicht.
Ich warte einfach mal ab, bis er mir alles etwas detaillierter erzählt und bin froh das wieder etwas, was man Behandlung nennen kann, läuft und er da vielleicht auch lieber hingeht als zur Ärztin davor.
LG kinswoman
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach