Liebe Foris,
im nachhinein betrachtet ist man immer schlauer. Deborah hat es lange vor mir erkannt- ich war schon in der Hypomanie, als ich noch dachte ,es wäre eine kleine Turbulenz.
Die Aufdosierung von Seroquel ist jetzt doch zügig voran gegangen - und nun bin ich auf dem Stand der immer, in sämtlichen Hypomanien meine Höchstdosierung war - durch den guten Kontakt zum Psychiater - bessere Selbstbeobachtung und nachlesen von Aufzeichnungen früherer Krisen erkannt, dass es eben diese Menge Seroquel braucht , um symptomfrei/arm zu sein, sich besser zu fühlen, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten ohne zu leiden, ohne zu große Anstrengung zu haben....
Warum ich dies heute schreibe: die Aufzeichnungen, die ich in sämtlichen früheren Krisen gemacht habe hinsichtlich Symptomatik und Medikamentenverlauf- sind mir immer wieder eine große Hilfe und Richtschnur - zu erkennen wieviel ich brauche - wie schnell das hoch und runterdosieren gehen kann - auch zu erkennen welche Symptomatik kritisch zu sehen ist usw. Und immer wieder zu sehen, dass erst mit einer bestimmten Menge Seroquel der bestmögliche Zustand erreicht werden kann. alles was darunter ist - ist nur der Weg zur Höchstdosierung und ist halt schrittweise und nicht völlig matsch zu werden..
Und ich kann immer nur wieder betonen, wie hilfreich mir dieses Forum geworden ist - diese Rückmeldung von euch, die Einschätzung meines Zustandes wenn ich noch nicht zur Erkenntnis gelangt bin , so habe ich in euren Beiträgen wertvolle Infos , die mich voranbringen und notfalls auch mal die Augen öffnen. dafür bin ich sehr dankbar.
In diesem Sinne
Liebe Grüße
Irma - auf dem guten Weg zurück zur Stabilität