Hallo Granger,
na ja - es ist in Ordnung so wie es ist, denn so ist es ja nun schon fast 40 Jahre. Aber erst in den letzten Jahren, da der Umgang mit der Erkrankung, mit den Turbulenzen oder auch Hypomanien besser geworden ist und der Leidensdruck immer weniger - da ist es mit dem Akzeptieren dann auch leichter geworden.
Nur - wenn man mich fragte - so ich mit 17 die Wahl gehabt hätte ein "normales " gesundes Leben zu führen oder diese Odyssee durch die KLiniken durchmachen zu müssen
ich hätte niemals Schwierigkeiten mich für ein gesundes Leben zu entscheiden- auch wenn diesem Leben dann womöglich so einiges an besonderen Elementen gefehlt hätte, aber das wäre mir die GEsundheit allemal wert gewesen.
Gesundheit hätte ja auch geheißen- Arbeit im "normalen" Zeitrahmen - Verdienst dementsprechend deutlich mehr - keine Abhängigkeit von Transferleistungen, keine Frührente... sondern irgendwann eine richtige Rente -- alles Dinge die mit dem Lebensstandard zusammenhängen und die ich seeehr sehr gerne auch erlebt hätte..
Liebe Grüße
Irma