Ich bin ja nun schon sehr lange in der Selbsthilfe unterwegs. Aber nur selten bis gar nicht höre ich davon, dass z.B. der Bipolare (aus Vereinfachungsgründen nur die männliche Form für beide Geschlechter) der Betrogene und Belogene ist.
Dabei wird in Normalobeziehungen auch häufig fremdgegangen, sich getrennt wegen vermeintlich einer dritten Person, spielen sich heftigste Beziehungsdramen und Rosenkriege ab.
Es kann rein statistisch schon mal gar nicht sein, dass nur immer Bipolare diejenigen sind, die z.B. fremdgehen.
Trauen sich die Bipos nicht zu sagen, dass sie betrogen wurden, weil sie sich selbst die Schuld daran geben? Weil sie ihre Partner schützen wollen, wo die Angehörigen hier oftmals zuhauf neu hier reinschneien mit ihren Verletzungen, weil der Bipo-Partner fremdgeht.
Ich hab ne Freundin, da ist der Mann jahrelang immer wieder fremdgegangen, schon während sie schwanger war. Der ist nicht bipo, vielleicht Narzisst, aber halt nicht bipo. Sie auch nicht.
Ne andere Freundin hatte immer mal wieder in ihrer Langzeitbeziehung ihre Affärchen. Auch nicht bipo.
Nicht zu vergessen einer der größten Wirtschaftszweige, wenn auch meist illegal, die Prostitution. Nutzen das nur Singles und oder Bipos? Hallo?
Ich wurde auch schon verlassen wegen einer Anderen. Also vielleicht nicht wegen, aber Anlass war die Andere.
Und in meiner zweiten Ehe vermutete ich am Ende, dass er fremdging. Ich weiß es aber nicht.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.