Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und habe schon ein wenig gelesen. So ganz hat das meine Frage aber noch nicht beantwortet.
Ich wurde letzten November aufgrund einer schweren depressiven Episode auf
Lithium eingestellt. Kaum war ich im Spiegel, machte meine Schilddrüse schlapp.
Ich bekam L-Thyroxin und habe praktisch immer noch mit der Einstellung zu tun. Man könnte
fast sagen, dass das jetzt meine Hauptbaustelle ist. Ich komme trotz Dosiserhöhung nicht aus der
Unterfunktion raus.
Habt ihr auch solche Probleme mit der Einstellung auf L-Thyroxin gehabt?
Und gibt es hier jemand, der Lithium ausgeschlichen hat und L-Thyroxin danach absetzen konnte?
Schleicht man das Thyroxin dann aus, nachdem man Lithium abgesetzt hat oder gleichzeitig?
Bei mir ist geplant, dass ich das Lithium noch gut ein Jahr nehme und dann superlangsam ausschleiche.
Liebe Grüße !
Diagnose Unipolare Depression, schwere depressive Episode 07/2015
Erfahrungen mit Mirtazapin, Quetiapin, Trimipramin, Benzodiazepinen, Escitalopram, Lithium
Lithium-induzierte Hypothyreose seit 01/2016
Aktuelle Medikation (seit 01/2016): 20 mg Escitalopram, 15 mg Mirtazapin, 1125 mg Lithiumcarbonat (Spiegel bei 0,650),
75 ug L-Thyroxin