Mir hilft gegen leichte depressive Verstimmung/Erschöpfung sehr gut ein scharfes Gericht mit ordentlich Chili und Knoblauch. Das macht mich munterer.
Aber gegen die richtigen fiesen Depressionen und Stimmungsschwankungen (bin, wenn ich hypoman bin oft mischig) hilft mir mein Lamotrigin bisher sehr gut ;-). Und das ohne spürbare Nebenwirkungen (habe Quetiapin nicht vertragen, habe damit 1,5 Jahre mein Leben verschlafen und das bei Minimaldosis).
Aber diese kleinen Erschöpfungszustände/leichten Verstimmungen, die jeder normale Mensch auch mal hat, die trickse ich auch mit Hausmittelchen aus.
Oder ein bisschen Bewegung, in der Sonne spazieren gehen, eine gemütliche Runde laufen usw. Da ich aber gerade im Endspurt meiner Abschlussarbeit bin, bestehen meine Freizeitaktivitäten fast nur aus essen, mal mit ner Freundin telefonieren und genügend schlafen ;) Heute gönne ich mir aber einen Spaziergang!
Habe in letzter Zeit öfter mit Muskatnuss und Sahne/Crème fraiche gekocht und tatsächlich war ich danach auch belebter, habe es aber nicht auf die Muskatnuss zurückgeführt. Wusste das gar nicht, aber nachdem ich jetzt darauf achte, sehe ich einen Zusammenhang. Dachte es liegt nur daran, dass mir die Gerichte so gut schmecken ;-).
Danke für den Tipp, wird meine Alltagstricks ergänzen.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.16 12:09.