Hallo,
ich vermute dass du verständlicherweise nicht alles gelesen hast, daher dein Kommentar. Ich kann 1. mir sehr wohl Medikamente merken und dessen Wirkung, auch ohne sie selbst zu probieren :)
2. Meine Aussage "daher bezweifel ich manchmal die Diagnose" war recht locker ausgedruckt, im Rahmen der Tatsache dass man alle Diagnosen, egal von welchem Mediziner in Frage stellen bzw. prüfen sollte. Es gibt unendliche viele Fälle wo sich zeigt, dass Ärzte auch nur Menschen sind.
3. Verlange ich gar nichts, sagte ich bereits. In der Depression auch nicht. Der Beitrag im Titel sagt aber auch alles. Was ist zumutbar?
Letztendlich haben Depressive Menschen ja auch keine Narrenfreiheit, sie müssen sich z.B. an Gesetze und Regeln halten.
Meine Frage war halt einfach nur, was geht und was nicht. Kann man was Fragen, Kleine Sachen anraten oder fordern (Zähne putzen. pflegen etc.)
Dass ich generell mehr Verständnis für die Situation habe, ist selbstredend. Jemand der behauptet dass alles hokus pokus ist wäre sicher nicht hier.
4. Im Verlaufe des Baumes hier, hat sich doch sehr gut herausgestellt inwiefern jeder für sich selbst verantwortlich ist, auch MIT dieser Krankheit. Sie zu bewerten, da raus zu wollen, sich Kennenlernen. Viele gehen ja z.B. auch zur Arbeit oder? Warum, sagen die nicht einfach ich bin krank ?
5. Deine Eindruck dass ich eine Antwort will, die mir passt? Völlig falsch. Schon wieder etwas gelernt oder? :)
Antworten die mir passen, kann ich mir selber geben, aber die wären zu leicht. Daher wählte ich den weg der Information und sich mit dem Thema zu befassen. Nicht erst jetzt, das tue ich seit dem 1. Tag.
Das ändert aber nichts an meiner Meinung, welche Entscheidungen man trifft oder welche Wege man geht, wenn man dazu in der Lage ist. In diesem Fall außerhalb der Depression.
Und kurz und Platt gesagt, in der depressiven Phase nichts machen können ok. Aber in der normalen Phase dann sagen, wenn ich was mache werde ich wieder depressiv mit dem Zusatz, ich habe es jetzt akzeptiert dass ich krank bin, hört sich nicht nach Krankheit hat sondern nach Selbstaufgabe.