Hallo
es wär doch so einfach:
sich gesund denken
anstatt psychische Störung eine Besonderheit im Empfinden,
es ist alles gesund und natürlich. und so weiter und so fort, Schön reden, Krankheitswert absprechen, resp. die Besonderheit herausheben, vielleicht noch ein klingender Namen dazu..?
Mir scheint es ein sehr schmaler Grad zu sein zwischen Akzeptanz und Verleugnung.
Es leuchtet mir ein, das wenn man ressourcenorientiert denkt, das einem im Alltag hilft. Erlebe ich selber.
Anstatt die Schwächen überbetonen, sich auf die Stärken auf das Gesunde , was ja auch immer da ist , zu fokussieren.
Und ist somit hilfreich und wirksam, ersetzt jedoch nach meinen Erfahrungen
keine Behandlung.
Wenn es eher Richtung Verleugnung geht, wird die Krankheit mit ihrer Symptomatik kleingeredet,
nicht ernst genommen, und führt im Endeffekt dazu, eben nicht zu behandeln, sich das ganze
schönzureden. Augen zu , und immer weiter im Wahnsinn.
Vielleicht werden auch positiv besetzte Wörter gefunden für die Schwierigkeiten, und schon ist es hipp.
Ich habe das auch versucht.
Eine Zeitlang wars auch hilfreich..doch auf Länge wars nicht soo hilfreich.
Für mich hat sich da rel. ungeschönte klare Hinschauen nun als hilfreicher erwiesen,
um aus den Kreisläufen rauszukommen.
lg tschitta