Nathanael69 schrieb:
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> Und:
> Regelmäßige depressive Phasen können auch ein
> Segen sein.
> Warum?
> Weil man sich in der Depression hinterfrägt und
> anzweifelt.
> Darin liegen Entwicklungschancen verborgen, die
> man ohne depressive Phase gar nicht erkennen
> würde.
> Und in der darauf folgenden Hypomanie/Manie kann
> man sich dann verbessern.
Das hast du dir aber prima schön geredet.
Das wir Bipos eine große Bandbreite/Tiefe an Gefühlen
kennen, ist ja nu mal eher ein Symptom als eine "Leistung".
Ich hab alles das, was ich gelernt hab, nicht
in einer Phase
gelernt, sondern durch die Reflektion dieser in den "dritten"
Phasen, den gesunden.
Erst da kann man erkennen, was einem der Verstand in der
Depri
und der Manie "vorlügt" und darüber dann zu tieferem
Verständnis oder mit viel Glück gar zur "Mitte" finden.
> Die Normalos tun genau das viel zu wenig.
> Ihr emotionaler Horizont ist kleiner.
Hast du das in Metern oder Kilo gemessen ?
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter