Hi Sylvester,

ich bin selbst Betroffene und es sollten Dir auf jeden Fall noch andere Angehörige mit ihren Erfahrungen antworten.
Aber wir selbst beobachten uns ja auch sehr viel, auf starke Stimmungsveränderungen hin. Das bringt die Krankheit nun einmal mit sich.

Was macht es denn aus, dass Du denkst, es ist "zu viel"?

Ich denke, solange Du es nicht oft laut ansprichst, kann es für Deine Frau doch hilfreich sein, wenn Du wirklich einmal denkst, dass sie über einen längeren Zeitraum verändert ist, dass sie eine Rückmeldung von Dir bekommt.
Ich habe meinen Freund gebeten, mir seine Beobachtungen in so einem Fall mitzuteilen. Gerade, wenn ich die Medikamentendosis verändere oder so etwas. Manchmal merkt unser Umfeld die Veränderung früher, als wir Betroffenen selbst.