kaktusengel schrieb:
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> Hallo SilverPhoenix,
> hab das Thema nicht mehr weiterverfolgt, weil
> zuviel Austausch nebenher dabei war. Bin jetzt
> zufällig auf deine Anfrage gestoßen.
> Ich glaube (hier wieder das Wort glauben!), eine
> einfache, für alle passende Antwort, warum manche
> Menschen glauben und manche nicht, kann es nicht
> geben. Dazu sind die Menschen zu unterschiedlich.
> Aber es spielt sicher eine Rolle, dass
> "heutzutage" nur noch das geglaubt wird, was man
> beweiseln kann. Und glauben = nicht wissen!!
> Früher hinterfragten Menschen nicht so sehr und
> das mystische Denken war verbreitet. Heute will
> man alles rationell begründet haben.
> Oft finden Menschen erst zum Glauben, wenn sie
> eine Erfahrung gemacht haben die damit in
> Verbindung steht.
> Es ist für viele das Gefühl, "gehalten" zu
> werden oder zu spüren, dass "da noch was ist"
> wenn auch nicht rational erklärbar. Ich arbeite
> ehrenamtlich in der Seelsorge, diese Erfahrung
> wird mir immer wieder berichtet. Inzwischen gibt
> es auch Studien die nachweisen, dass bei
> Meditation oder Gebet manche Hirnbereiche mehr
> aktiviert sind als andere.
> Andererseits gibt es genügend Menschen, die
> nichts damit anfangen können. Fakt ist, dass die
> Institution Kirche durch ihre Vorgaben und
> Struktur nicht mehr dem entspricht, was viele
> erwarten und sich viele Suchende nicht
> angesprochen fühlen.
> LG Kaktusengel
Wunderbar! *chapeau*
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Von Aschenputer bis Napalmdrossel.
Männlich, 37, Bipolar 2, Pregabalin 150mg