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Es juckte die Haare auf meinen Zähnen, die mir beim Lesen der Artikel zu Berge standen, so sehr, dass ich sofort eine Satire darauf gedreht habe.
In Wirklichkeit macht mich der Frühling traurig. Weil ich so romantische Situationen beobachte, wie 2 Menschen miteinander flirten und einen Tag später Hand in Hand spazieren gehen. Die Sonne blendet so, dass ich wirklich deswegen den Kopf senke, trotz Sonnenbrille, und irgendwelche Gesichter interessieren mich nicht. Mich interessieren mehr die Frühlingsblüher oder im Sommer die Rosen.
Allseits die Fröhlichkeit, bei Männern aber auch Aggressivität (Testosterone sind nicht nur in Bezug auf die Sexualtität aktiv, sondern machen auch aggressiv), schreckt mich eher ab. Ich finde das weder sexy noch attraktiv, wenn sonnengebräunte Proleten im Biergarten herum krakelen und mir irgendeine Fahne ins Gesicht schwenkt (ich meine nicht Fußballfahne, ich meine Bierfahne).
Vorsichtshalber setze ich das gleich ins OT, nachher wird es noch hierher verschoben. Wem geht es ähnlich? Wenn es den anderen Leuten gut geht, merkt man, dass die eigene Laune sich nicht bessert, und glaubt, immer noch oder schon wieder depressiv zu sein. Und gleichzeitig hat man den Eindruck, dass es oberflächlich ist, wenn die Menschen durch nur ein paar Sonnenstrahlen bessere Laune zu haben scheinen. Es geht mir seit Urzeiten so, das war schon in der Schulzeit der Fall. Ich kann mich weder vom Wetter, noch von der Laune anderer zu einer Gemütslage hinreißen lassen. Schließlich bin ich kein Halm im Wind, oder wie sagt man so schön: Ein Fähnchen im Wind...
bi-polare Grüße
Bipolara
Autorin, Hobby-Fotografin u. -Komponistin
Nicht nur ich leide unter meiner Krankheit. Die anderen tun es auch manchmal.