Hallo Miteinander.
Und zwar mach ich mir über ein paar Dinge gerade Gedanken.
Es ist nämlich so, dass ich in total unangebrachten Situationen grinsen, oder lachen muss.
Beispielsweise auf Beerdigungen. Ich habe mal riesig Ärger bekommen, weil ich auf der Beerdigung von meinem Opa die ganze Zeit gegrinst habe.
Einmal wollte ich der Kollegin meiner Mum mein Beileid aussprechen, weil ihre Tochter gestorben ist und grinse sie dann an.
Andere Situation: Ich unterhalte mich in der Uni mit einem Kommilitonen über irgendeine schlimme Krankheit, die wir gerade in der Vorlesung besprochen haben und kann mich aber vor kichern nicht halten.
Und ich hab auch Angst, dass mich meine Therapeutin nicht ganz ernst nimmt. Z.b. sollte ich heute mal versuchen meine Meinung bestimmt zu sagen. War aber halt garnicht überzeugend, weil ich die ganze Zeit gelächelt hab.
Oder meine Psychiaterin fragt mich "Wie gehts ihnen gerade so" und ich sage "Nicht so gut" und fang dann zum Lachen an, obwohl es mir wirklich scheiße geht. Sie denkt vermutlich auch, ich verarsche sie nur.
Kennt ihr das auch???
Bis jetzt war mir das eigentlich sowas von egal, aber irgendwie komm ich da auf keinen grünen Zweig. Zumal ich denke, dass sowas natürlich nicht so super ankommt.
Gruselig. Naja, ich bin gespannt, ob ihr ähnliche Erfahrungen habt. Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht, ich sei eine Psychopathin oder so
lg
w, 21 Jahre jung, diagnostiziert seit 7.8.13,
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"Ein Fehler bedeutet nicht, dass du versagt hast, sondern, dass du deinem Erfolg einen Schritt näher gekommen bist."
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Medis: Quilonum ret., Escitalopram