Liebes Forum,

ich bin neu hier im Forum, bin gerade von einem sechs-Wöchigen stationären Psychiatrieaufenthalt nach Hause zurückgekehrt. Ich bekomme Ergenyl und versuche mit einem Plan meinen Tag gut strukturiert zu durchleben, bin alleine mit zwei Kindern. Irgendwie fühle ich mich aber irgendwie innerlich ausgebremst, als wenn ich meine Kräfte nicht genügend ausgeben kann. Dass ich md bin versuche ich gerade zu kapieren. Eine weitere Sache die mir zu denken gibt ist, dass ich mich immer so vom anderen Geschlecht von "kranken" angezogen fühle, das aber nur sehr kurze Zeit durchhalte (auf gesunde spreche ich irgendwie nicht an), zuletzt ein borderliner. Ist das auch ein deutliches Zeichen für das eigene Kranksein? Meine manischen Phasen machen mir Spass, aber wo ist die Grenze zum krankhaften? Irgendwann ist dann der Strudel da und ich weiß nicht mehr was oben und unten ist. So war es jedenfalls, als ich in die Klinik kam.

Liebe Gruesse,

Anne