Hallo Ihr da draußen,
vielleicht kannt ja jemand das Problem: In der Manie gelingt das ein oder andere Kabinettstückchen, mit denen du dir beim Chef und bei den Kunden ein paar Lorbeerkränze verdienst. Kollegenneid macht dich da allerhöchsten auch noch Stolz. Dann geht der Spuk langsam zu Ende und du mußt dich auf eins von fünf tollen Projekten konzentrieren, damit es nicht schief geht. Von den vier anderen bleiben leider zwei oder drei kleine Splitter (keine Scherbenhaufen) zurück, die Neider müssen, vom Chef befohlen, den Besen auspacken. Und reiben sich schon die Hände, wann sie dir eins reinwürgen können. Noch hast du aber genügend Joker gebunkert und kannst dich über Wasser halten. Irgendwann kommt aber dann der Tag und du kriegst das Mobbing-Messer in den Rücken gerammt. Und das ausgerechnet jetzt, wo du doch sooo depressiv bist. Das gibt dir natürlich den Rest und du gibst auf. Den Mobbern ist scheißegal, was mit dir ist, obwohl oder weil sie alles wissen. Sie freuen sich, daß du endlich weg bist, nur der Chef steht zu dir: Null Scherbenhaufen. Jeder Weg zurück ist schwer, das kennen wir doch. Und wie soll dieser Weg gehen?
fragt sich Thomas