hi fr. phineas,
nun aus meinererfahrung pmr bringt erstmal die hohe anspannung runter,
und hilft eine körperliche ebene frei zu machen,
achtsamkeit vertieft die erfahrungen der körperwahrnehmung.
ähm, bei mir wars so, diese beiden verfahren halfen den prozess zu gehen, den ich gehen musste.
resp. ich wolte den gehen.
ich war am ende, meine welt in scherben, gescheitert auf fast allen ebenen, , erneute flucht erschien sinnlos.
in meinem kopf ratterte es nur noch, und körperlich volles programm was abging.
es half mir, etwas entgegenzusetzen den symptomen, den gefühlen und der hilflosigkeit ..etc.
das war sozusagen eine der ressourcen, die mit mir erarbeitet wurden, um dann viel später in gefühle reingehen zu können, die zumindest bei mir die ambivalenzen mit den stimmungsschwüngen prägten.
und eigentlich ursächlich für das grosse scheitern waren.
dazu hatt ich ein ventil zu schreiben, hab dem thera sehr viel geschrieben.. und dazu,
manchmal wars zu stark, und dann nahm ich medis oder bedarf dazu.
also das sind oft verschiedene bausteine, die zusammen ein ganzes ergeben, was dann z.b. hilft,
allerdings bei mir waren die lebensumstände so belastet, das medis allein kein weg gewesen wären. medis helfen nicht zuner funktionierenden beziehung etc.
bei mir war sozial zuviel im argen, mit hoher isolation. ich würd sagen , wir standen kurz vor einem familiendrama.
das musste ein stück weit gelöst werden.
und das hies durch die gefühle zu gehen.
und das hiess, diese verfahren anzuwenden, um etwas tun zu können, selbstwirksam im strudel der gefühle.
bis hin zur annahme.
und dazu musst ich einige der wichtigen erfahrungen wiedererleben, und komischerweise geschah dies eins nach dem andern, und ziemlich mies dazu.
es war hart, aber durch die stete Begleitung auch dennoch irgendwie spürbar, es macht sinn, den weg zu gehen.
meine belastbarkeit ist ziemlich reduziert, von dem her, fragen ist es gut so en weg zu gehen, sind erlaubt.
mit der geringen belastbarkeit umzugehen, und bei bedarf mit medis zu korrigieren bleibt..
jedoch der soziale strudel ist deutlich geringer geworden..
das war der prozess der notwendig war.
lg tschitta