Hallo,
ich frage mich grade, ob ich persönlich mir eine regelrechte Partnerschaft mit einer Person, welche die manisch-depressive Störung hat, eigentlich wünschen kann. Ich schätze mich selber als gar nicht sehr belastbar, eher selber zu depressiven Stimmungen neigend, und leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen ein.
Ich wüßte gerne von den längerfristigen Partnern von manisch-depressiven Menschen, wie ihr mit der Krankheit lebt.
Ich habe die letzten Tage in einem amerikanischem Forum gelesen und habe den Eindruck bekommen, daß viele Angehörige selber dauerhaft Beruhigungsmittel nehmen müssen, um damit zurechtzukommen. Und zum Teil verbittert und frustriert sind.
Was sind nach eurer Erfahrung die Voraussetzungen für eine dauerhafte glückliche Beziehung oder enge Freundschaft mit einer MD Person ? Gibt es das überhaupt ? Warum seid ihr in diesen Beziehungen geblieben ?
Und was sind neben der Aufgabe und der Herausforderung, die Bereicherungen, die nötig sind, damit Streß und Positives im Gleichgewicht bleiben ?
- Wenn ihr möchtet, mailt mir persönlich:
jnix@cafeconleche.de
Johannes