Thorsten schrieb:
>
> Hallo stf,
>
> eigentlich ist das mit MD und Schizophrenie nicht so schwer
> zu verstehen.
> Bei beiden Krankheiten geht zu viel im Kopf ab und es ist zu
> wenig Energie da die Dinge auf der Erde umzusetzen. Das
> erzeugt irgendwann Frust (Depression) oder völliges
> durchdrehen und abgehoben sein.

Na da werden sich die Ärzte, Psychiater und alle sonstigen Wissenschaftler, die sich der Erforschung des einen oder anderen Aspekts dieser Phänomene des menschlichen Geistes widmen, freuen, endlich erklärt zu bekommen, dass das alles eigentlich gar nicht schwer zu verstehen ist. Wieso haben sie das noch nicht selbst rausbekommen? Haben wohl ein Brett vor dem Kopf gehabt? Und die Negativsymptomatik der so genannten Schizophrenie ist ein Mythos? Und Unterfunktionen bestimmter Hirnareale (was uns einige Wissenschaftler glaubhaft machen wollen) sind dann wohl auch aus dem Rennen?

Ein österreichischer Bundeskanzler ist mal mit dem Ausspruch berühmt geworden: Alles ist so kompliziert!
Das gilt dann wohl nur bei uns hier in den Bergen *g*?

Ich persönlich habe für mich keine Erklärung dieser Phänomene gefunden, nur einen Weg, mit ihnen umzugehen, was ich für einen grossen Unterschied halte. Ich muss nicht alles verstehen, um damit umgehen zu können (ich muss nicht wissen, warum es genau jetzt regnet, um mich vor Regen schützen zu können und ich kann auch die Vorboten von Regen deuten, ohne zu wissen, wieso diese Vorboten den Regen ankündigen).

Gruss von Philipp