Ich war vorgestern freiwillig das erste Mal in der Ambulanz der psychiatrischen Klinik in München. Beweggrund für meinen freiwilligen Besuch, war Hass auf meine EX. Allerdings entwickelte sich das Gespräch ein wenig anders als ich mir vorgestellt habe. Thema war nicht mehr die Auseinandersetzung (bzw. die Verweigerung meines Sohnes durch meine Ex), sondern sehr schnell "strukturelle" Gründe meines Gehirns, das die liebe Frau offensichtlich am liebsten sofort aufschneiden wollte, um die organischen Störungen zu beheben.
Ich gestand vieles, so auch Selbstmordgedanken, die ich aber nie realisieren würde, wie ich betonte...
Allerdings ordnete mich die Ärztin als schizophren oder manisch-depressiv ein. Wahrscheinlich bin ich tatsächlich manisch-depressiv. Mir wurde ein Psychopharmaka mitgegeben, das der Hammer war und das mich auch am nächten Tag (gestern) noch schweben liess.
Ich habe noch nie jemanden etwas getan, auch mir nicht und bin sicherlich nicht bösartig. Allerdings ist mein Leben momentan unstrukturiert, obwohl ich mein Dissertation schreiben sollte. Aber ich glaube, ich bin wirklich krank.
Ich habe nun Angst, dass eine Zwangseinweisung erfolgen könnte. Ist das überhaupt möglich oder ist das "Paranoia"?
Bitte helft mir.
Josef