oder, eine wundersame 48 Stunden Beziehung.

nun ist es geschehen, ich habe eine manische Liebe erfahren dürfen, was bleibt ist diese unendliche Traurigkeit.

Näheres mag ich nicht erzählen, aber es war einfach irre.

Festzustellen das alles in einer Manie geschehen ist, macht mich unendlich Traurig und dennoch ist es eine Erfahrung die ich niemals vergessen werde.

Wie schön wäre es doch, diese Gefühle auch in einer normalen Beziehung genießen zu dürfen und die Hoffnung gebe ich einfach nicht auf.

In 48 Stunden eine "Beziehung" von A-Z zu erleben ist der helle Wahn und ich bin noch völlig verwirrt.

Immer diese großen Hoffnungen und diese verzerrte Wahrnehmung.

Diese Art zu lieben, offen ohne Ängste und einfach vollkommen ist irgentwie nicht von dieser Welt.

Soetwas erlebt man wohl nicht als "NORMALO" oder.

Gut, ich war manisch und mir ist klar das ich den Hengst meiner Manie nicht öfters reiten sollte und die Auswirkungen sind noch unbekannt.

Aber da war wieder der Zustand, sich die Welt bunt zu reden um kraftvoll und hemmungslos zu sein, den Zuspruch zu erlangen, den man sich selber nicht gibt.

Der Verstand setzt aus, und nur die reine Begierde zählt und kein Gedanke an die Folgen hällt einen auf, was man möchte.

Ein Zustand wo man Haus und Hof verspielt und erst nach dem Abklingen der Manie (Erschöpfung) kommen die quälenden Fragen auf.

Scharm, Schuldgefühle und Bewusstsein doch wieder manisch gewesen zu sein.

Was wäre wenn du "normal" gewesen wärst, hätte es eher eine Chance gehabt eine langfristige Beziehung zu führen.

über die Beziehungsunfähigkeit habe ich schon gesprochen, aber was ist mit diesem gigantischen Gefühlen in der Manie.

Ich bin aus dem Loch meiner Depression heraus katapultiert in einem sehr schönen Level nur die Umwelt verträgt sich nicht damit (Ideale / Moral)

Ich hoffe Ihr findet diesen Beitrag nicht abstoßend, doch über meine gesteigerte Libido zu reden ist mir wichtig und sich mit Menschen zu unterhalten die eben gleichartige Erlebnisse hatten ist mir sehr wichtig.

Noch bereue ich nichts, bin eben nicht depressiv und mal sehen wie es kommt.

Woher der Trieb immer und immer wieder auf die Nase zu fallen, ist es eine Sehnsucht.

Etwas ist doch in uns, was dieses Verhalten erzeugt, aber was ist es.

Möchte ich es wirklich in den Griff bekommen ?

Bin ich noch immer nicht einsichtig genug ?

Bin ich immer noch nicht tief genug gefallen ?

Was muss denn noch passieren um "klug" zu werden.

Ist es Selbstbetrug ?

Warum soll ich darauf verzichten ?

Bin ich abartig ?

Naja, vielleicht etwas betrunken weil ich das erlebte nur schlecht verarbeiten kann, mir ist alles Gleichgültig aber ich sehe alles klar, warum weshalb wieso.

Bin ich immer noch manisch.

Warum denn schon wieder, ich habe doch so hart an mir gearbeitet. Ich sollte es doch wissen.

Warum habe ich den Ansatz nicht erkannt, warum will ich immer noch so sein wie ich bin.

Wieso ist es so verflucht schwer sein Verhalten zu ändern und warum bleibe ich mir nicht treu.

Euer Michael