Wir haben die gleichen Probleme und haben ein gemeinsames Interesse an Austausch und Hilfe füreinander.
Jeder Streit kann Leser die sich in einer schwierigen Situation befinden schwächen.
Ich möchte trotz meines eigenen Versagens in dieser Angelegenheit einen Wunsch los werden.
Ich wünsche mir, dass ich und jeder, der sich zum Thema im Netz bewegt, darauf achtet, dass er nur eine für sich gültige Meinung hat und diese mit Bedacht vertreten muss.
Jede extreme oder einseitige Sicht führt unweigerlich zum Streit und verhindert einen offenen Umgang mit dem Gesprächspartner, der man selbst sein könnte.
Ich will hier nicht referieren, weil diese Botschaft sicher eher an mich selbst gerichtet ist.
Ich will damit sagen, dass ich diesen Fakt genau erkenne und sehe, dass diese Art von Auseinandersetzung gar nichts bringt.
Gerade dieser Streit mit Wolfgang Baitz ist sinnlos, weil er sicher seine Gründe für seinen Weg hat. Ich kann nicht in ihn hineinschauen.
Sein Buch ist ein Baustein im Gefüge und hat seine Berechtigung wie jede Wortmeldung in diesem Forum.
Es ist jedem selbst überlassen die wichtigen Aspekte für das eigene Handeln herauszulesen, oder über andere Wege zum eigenen Erkennen zu kommen..
Der Königsweg ist für mich: Die Offenheit für jede neue Information die Krankheit betreffend aufsaugen und wirklich kritisch abwägen; die Erkrankung in das eigene Leben integrieren und trotz allem ---leben.
Es wird sich in Punkto Behandlung sicher noch viel Neues ergeben.
Was wissen wir schon genau, wir spekulieren und glauben.
Die Hilfen die wir bekommen können, sollten wir dankbar
(egal in welcher Richtung, denn auch der Glaube versetzt Berge)annehmen.
Eigentlich alles nur Geschwafel, aber vielleicht eben eine hilfreiche Überlegung.