Hallo Chrissy,

da ich Dich über Deine e-mail-Adresse nicht erreichen kann, antworte ich Dir über das Forum:

Es macht mich betroffen, daß Du so verärgert, ja fast wütend auf meinen Beitrag reagierst. Ich kann und will nichts zu Deiner Situation sagen, da
ich sie nicht beurteilen kann. Mein Beitrag war eine Antwort auf Beiträge wie die von Attila und Nicole, die sich unter den Medikamenten nicht
besser, sondern eher schlechter fühlen. Da ich aus eigener Erfahrung und aufgrund meiner detaillierten Kenntnisse über die Wirkungsweise von
Psychopharmaka, die ich mir im Laufe der Zeit angeeignet habe, nachvollziehen konnte, was die beiden meinen, wollte ich Ihnen Mut machen und
sie in Ihrer Absicht bestätigen, zu versuchen von diesen Medikamenten loszukommen. Ich bin nun mal der Auffassung, daß ein Leben in
Abhängigkeit von Psychopharmaka kein lebenswertes Leben ist. Ich akzeptiere, wenn Du für Dich meinst, ohne zeitweise Fremdbestimmung und
Medikamente nicht auskommen zu können. Aber bitte akzeptiere doch auch, daß es auch Vertreter anderer Auffassungen gibt. Und Deine
unterschwellige Aggression kannst Du Dir wirklich sparen. Sie ist schlicht und ergreifend fehl am Platz in einem Forum, daß der freien
Meinungsäußerung dient.

Birgit

Anchrissy@aol.com wrote:

Hallo Birgit,

schön , das es dir gut geht.


Aber auch ich bin schockiert über deinen Brief.
1. defeniere NORMAL
2.Nur weil du an einen verantwortungslosen Arzt geraten bist, sind nicht alle so.
3.Keine Zwangsbehandlung ist schön...aber ohne diese wäre ICH nicht mehr am leben.
4. Du bist nicht kritisch sondern mit gravierenden Vorurteilen und Falschaussagen belastet.
5.Fremdbestimmung über kurz oder wenn nötig über lang kann mann auch Hilfe nennen.
6.Wer hier massiv verunsichert bist DU.

Dies schreibt eine seit über 15 Jahren schwerbehinderte alleinerziehende Mutter von 2 Kindern 12 und 14 langfristige Dauerpatienten, die
ein normeles Leben lebt.

Grüße Chrissy