Hallo,

ich bin 1996 mit 37 Jahren zum ersten mal mit der Psychiatrie in Berührung gekommen. Schizoaffektive Mischpsychose war die Diagnose. Es folgte der lange Weg (...durch die Hölle...) durch Stationär, TK Reha und Berufstraining. Ich bin auf Leponex (25mg) eingestellt und es ging lange gut, bis ich im letzten Sommer wieder heilig wurde.aber da ich ja schon leponex nahm wurde einfach die dosierung geändert und mir blieb der ganze Cocktailkram erspart. jetzt bin ich grad in der Erschöpfungsphase.
Meine Ärztin fragte mich ob ich nicht eine Prophylaxe nehmen wollte. Lithium schlossen wir aus, sie schlug Carbamacepin vor.
Ich hab ein schönes Büchlein geliehen bekommen und alles liest sich gut, nur ich kenne niemanden der es nimmt.

Welche Folgen hat diese Einnahme? Was ist mit Gefühlen, Kreativität macht es mich zum "Zombie"
Ich habe viel schreckliches über Lithium gelesen. Hab ich das mit Carbamacepin nicht?