hallo..

ich schreib hier als (ex)partner einer md.

Vielleicht kurz die geschichte:
Bei meiner freundin wurde mit 17 jahren eine m diagnostiziert, diese hatte jedoch nur einen leichte verlauf, gesteigertes selbstbewußtsein, rededrang.. und wurde ambulant in den griff bekommen. Daraufhin hat sie lithium bekommen. 3 jahre später hat unsere beziehung begonnen, nach etwa 1 jahr hat sie mit unterstützung des neurologen das lithium abgesetzt. Alles war problemlos bis sie etwa 09/00 wieder so einen leichten overdrive entwickelte, war gut drauf, hat viel geflirtet.. 10/00 hat sie sich hals über kopf in einen anderen verliebt, ist ausgezogen, hat die arbeitstelle gewechselt und sich von mir getrennt. Hat aber selbst ihren arzt aufgesucht, weil ihr ihr zustand auffällig war und eine therapie mit valproat begonnen. Nach ca. 4 wochen war die seifenblase geplatzt, die verknalltheit weg und nun sucht sie wieder kontakt zu mir.

Meine probleme sind nun:
Gibt es solche formen der m, die schwach verlaufen?
Gibt es nicht auch "gesunde" mädchen , die mit 23j sich verknallen, das gefühl bekommen selbstständig werden zu müssen?
Ich hatte letztes jahr ausbildungsbedingt mich nur wenig um sie kümmern können, kann das nicht auch ein grund für ihr ausbrechen gewesen sein?
Das sie jetzt nicht besonders glücklich ist, ist ja irgendwo logisch, aber sie hat kontakte zu neuen freunden, geht weg, geht in die arbeit , kann man das d nennen?
Ich bin jetzt im zwiespalt zwischen bauch ( ich lass mich wieder auf sie ein ) und kopf ( wer weiß auf was ich mich einlasse, welche probleme kann md für unsere zukunft bedeuten)..
Vielleicht gibt es hier partner von md, die mir ihre erfahrungen im umgang damit weitergeben können.

Danke tom